Miaufinder 2: Ortungsgerät für Katzen im Test

Ihr kennt mich ja und wisst, dass ich ein kleiner Angsthase bin wenn es um meine beiden Babys geht. Vor einem Jahr hatte ich mir deshalb ein GPS-Gerät für das Katzenhalsband zugelegt, damit ich jederzeit darüber Bescheid weiß, wo sich denn Chucky der Herumtreiber aktuell aufhält.

Da der technische Fortschritt in dieser Zeit aber schon wieder einige Neuheiten hervorgebracht hat, hatte ich nun die Gelegenheit mir den nagelneuen Miaufinder 2 in den letzten drei Wochen einmal näher anzuschauen. Und natürlich teile ich mit euch hier wieder meine Erfahrungen und Eindrücke. Also los geht’s.

Lieferumfang und der erste Eindruck

Der Miaufinder kommt in einer kleinen und hübschen Verpackung nach Hause. Im Lieferumfang befinden sich neben dem Empfänger und Sender, auch drei AA Batterien für das Empfangsgerät inklusive Display sowie eine CR2032 Knopfzellen Batterie, die für den Sender gebraucht wird.

Ansonsten liegt noch das Netzteil dem Paket bei, das für den Dauerbetrieb genutzt werden kann sowie einmal In-Ear-Kopfhörer und natürlich ein Benutzerhandbuch, das man auf jeden Fall auch lesen sollte. Dieses ist nicht besonders lang, vermittelt aber sehr übersichtlich alles Nötige für den reibungslosen Start. Toll ist auch, dass kein Kunststoff als Verpackungsmaterial verwendet wird.

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Ach ja und einige Kabelbinder sind auch dabei. Benötigt werden die eigentlich aber nur für die Antenne des Senders, damit man diese am Halsband der Katze ein wenig befestigen kann. Für meine Tests habe ich die Antenne erst einmal nur direkt am Halsband eingefädelt, was zumindest vorübergehend ausreichte.

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Miaufinder und Wohnungskatze: Macht das Sinn?

Bevor ich den neuen Miaufinder überhaupt einschätzen kann, ist zu sagen, dass sich das generell bei mir etwas anders verhält. Denn sowohl Muffin als auch Chucky sind von Anfang an reine Wohnungskatzen, was den Einsatz eines Ortungsgeräts speziell in meinem Fall eher nur sekundär rechtfertigt. Angeschafft habe ich mir so ein Gerät nämlich nur zwecks der regelmäßigen Abenteuerstreifzüge seitens Chucky, der irgendwie Spaß daran hat und immer wieder mal durch die Terrassentür freie Bahn aufs Grundstück hat.

Das Grundstück ist zwar groß genug, aber sowohl vor dem Haus als auch direkt hinter einem Nachbargrundstück befindet sich eine Straße. Und da der Kleine zwar gewitzt und nicht blöd ist, traue ich ihm zwar zu diese Straßen auch ohne Verletzungen zu überqueren, aber er ist nun mal eine Wohnungskatze und nicht für die Straße gemacht. Ihr versteht sicher, was ich meine. 😉

Miaufinder-2-Test_16Ich könnte natürlich auch das Grundstück rundherum vernageln, aber das ist ja auch doof. Was ich für die Zukunft auf jeden Fall vor habe, ist, eine Art „Laufstall“ für Chucky und Muffin einzurichten, der direkt an die Terrasse angrenzt. So etwas ähnliches hatten wir schon in unserer Wohnung auf der Dachterrasse, bevor wir im Frühling diesen Jahres umgezogen sind. Denn dort hatte er schon ähnliches Verhalten gezeigt und regelmäßig die Nachbarschaft auf den Dächern erkundet. Ich denke das wäre dann Luxus genug für den Draufgänger und ich als Mama bin im Reinen mit meinen Gefühlen. 😀 Aber bis das fertig ist, ist so ein Ortungsgerät natürlich schon eine schöne Sicherheit, damit mir der Kleine nicht verloren geht.

Der neue Miaufinder 2 im Einsatz

Meine Erfahrungen im Kampfeinsatz halten sich natürlich in Grenzen, aber sie reichen aus, damit ich einschätzen kann was dieses kleine Wunder der Technik besser macht als andere. Hier ist es aktuell zwar recht kalt, so dass ich meinem Chucky eher selten die Gelegenheit dazu gebe, heimlich durch die Terrassentür zu schlüpfen. Aber ich habe mir etwas einfallen lassen, damit der Reichweitentest und der Ortungstest möglichst realistisch abläuft.

Deshalb habe ich mal meinen Hund (Marley) dafür benutzt, der gerne auch mal mit ordentlich Geschwindigkeit über die Wiesen rennt. Zusammen mit meinem Freund spielte Marley den Schatz, also den Sender den es zu suchen galt. Ich, mit dem Empfänger bewaffnet, ging daraufhin auf die Suche um beide quasi blind und nur anhand der Empfangsstärke zu orten.

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Das ist mein Goldie „Marley“. 🙂

Der Miaufinder 2 zeigt einem hierfür nämlich gleich zwei unterschiedliche Prozentwerte an. Einmal für die grobe Ortung und einmal für die feine Ortung. Letzteres ist vor allem dann sinnvoll, wenn man mit der groben Anzeige nicht mehr weiterkommt. Zum Beispiel innerhalb eines Gebäudes mit unterschiedlichen Ebenen, wenn man nicht weiß wo sich die Katze gerade genau befindet. Oder auch in einer Scheune oder im Keller, wo viele Dinge herumstehen, wäre dies denkbar.

Der Einsatz des Empfängers stellt sich dann recht einfach dar. Wichtig ist, dass das Gerät richtig gehalten wird. Ich hatte mich anfänglich noch darüber gewundert, warum der Empfänger vergleichsweise so riesig ist, aber die Bauweise ist wohl sinnvoll für einen besseren Empfang. Das Display muss also in der Hand liegen, während der große restliche Körper nach vorne zeigt.

Bevor es dann so richtig los geht, sollte man sich erst einmal im Kreis drehen und dabei genau die Signalstärke beobachten. An diesem Punkt, wo die Signalstärke am intensivsten ist, sollte man dann beginnen gerade aus zu gehen. Während dessen kann es natürlich vorkommen, dass sich die Katze (in meinem Fall der Hund) fortbewegt oder auch die Richtung wechselt und es mit gerade aus laufen nicht getan ist. So oder so muss der Prozentwert des Empfängers also stets im Auge behalten werden.

Eine Alternative hierzu wäre die Ortung anhand von Tonsignalen, was ich auch recht spannend finde. Denn statt den Prozentwert immer im Auge behalten zu müssen, kann man sich einfach an verschiedene Tonausgaben orientieren. Je weiter man sich vom Objekt (Katze) entfernt, desto tiefer wird der ausgegebene Ton. Je näher der Sender (also die Katze mit Halsband) jedoch kommt, desto heller und schneller wird der Signalton.

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Links an der Seite befindet sich der kleine Lautsprecher für die Tonausgabe (zweite von rechts).

Getestet habe ich diese Art der Suche in erster Linie im eigenen Haus, da hier die Entfernungen wesentlich geringer sind und gerade die Feinsuche damit ziemlich gut funktionierte.

Wobei wir auch schon beim großen Vorteil des Miaufinder 2 wären. Denn anders als die meisten Ortungsgeräte für Katzen oder Hunde, findet die Ortung nicht per GPS statt sondern per Funkwellen. Was die Suche insgesamt wesentlich unabhängiger macht. Denn wie oft haben wir hierzulande schlechtes Wetter oder einfach nur Wolken am Himmel. Gerade Ortungsgeräte, die auf GPS setzen, haben da dann schon ihre Problemchen im realen Einsatz.

Da beim Miaufinder der Weg zum Satelliten also wegfällt und die Kommunikation zwischen Sender und Empfänger auf direktem Wege stattfindet, braucht es in diesem Fall auch kein kostenpflichtes Abo für den Anschluss ans Mobilfunknetz wie es beispielsweise beim Tractive GPS-Tracker notwendig ist. Unterhaltungskosten gibt es also keine. Nachteilig daran ist aber, dass der Miaufinder 2 dadurch mit knapp 300 Euro als Komplett-Set nicht ganz billig ist. Auch wenn er sich auf lange Sicht durchaus rechnen sollte.

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Zurück also zu meinem Suchlauf. Ich bewegte mich erst einmal im Kreis. Ein Signal bekam ich anfänglich aber nicht. Scheinbar hatten sich Marley und mein Freund bereits zu weit von mir entfernt. Ich lief dann erst einmal die Straße runter. Und dann wieder rauf. Immer noch kein Signal. Also ging ich weiter die Straße hoch. Dann, kurz bevor ich das Wohngebiet verließ, bekam ich das erste schwache Signal. Marley und mein Freund hatten also scheinbar eine Runde oberhalb unserer Wohngebiets eingeschlagen. Nur gibt es dort verschiedene Wege, die man in unterschiedliche Richtungen gehen kann. Also musste ich ganz auf die Dienste des Empfängers vertrauen und darauf hoffen, das er mich zu meinen beiden Schätzchen führt.

Mit jedem Schritt verstärkte sich das Signal von nun an in kleinen Abschnitten. Ich schien also auf dem richtigen Weg zu laufen. Sichtkontakt hatte ich bis dahin aber noch keinen. Knapp bei 45 Prozent stand ich dann vor einem Waldstück. Zu diesem Zeitpunkt hatte ich mir kurz gedacht, dass es vielleicht Probleme mit dem Empfang geben könnte weil ich das mit anderen Geräten durchaus schon hatte. Aber in diesem Fall läuft ja alles per Funk ab, deswegen war ich schon ganz gespannt ob ich sie denn gleich finden würde.

Es waren noch circa 300 Meter, die ich ging. Das Signal stand nun bei 84 Prozent. Ich drehte mich noch einmal und schaute mich um, aber gesehen habe ich immer noch keinen. Die beiden hatten sich gut versteckt.

Keine 20 Meter später sah ich aber dann beide hinter einem dicken Baumstamm. Den Test wollte ich aber natürlich trotzdem abschließen. Also ging ich weiter in kleinen Schritten dem Signal hinterher. Zumindest so lange, wie die Signalstärke weiter steigt. Zwischen 95 und 97 Prozent stand ich dann exakt vor dem Baumstamm, hinter dem sich beide versteckten. Marley hatte mich natürlich längst wahrgenommen und wollte mich abschlecken. Aber der Test zeigte schon, dass das Gerät recht genau ist. Als die „Nadel“ zwischen 96 bis 98 Prozent schwank, war ich im Grunde am Ziel. Es war lediglich der Baum dazwischen, der das Funksignal mit seiner Masse leicht beeinflusste.

Ich könnte mir also durchaus gut vorstellen, dass der Miaufinder auch bei Nacht gute Ergebnisse liefert. Also dann, wenn man kaum etwas sieht und man noch viel mehr auf die Genauigkeit des Empfängers vertrauen muss.

Einstellmöglichkeiten des Miaufinders

Der eine oder andere mag beim Miaufinder eine eigene Kartenansicht vermissen. Ich gehöre eigentlich auch dazu. Gerade beim Tractive ist das schon ganz toll so. Aber da hier kein GPS zum Einsatz kommt, wo Kartendaten geladen werden können, ist das einfach nicht drin. Die Funktionalität selbst leidet darunter jedenfalls nicht. Das Ziel bleibt in jedem Fall gleich: möglichst schnell die Katze wiederzufinden.

Insgesamt drei Einstellmöglichkeiten bzw. Menüs besitzt der Empfänger des Miaufinders: Homezone, Übersicht Sender und Ton an / aus. Interessant ist vor allem die Homezone, die auch als eine Art Markierung des Reviers der Katze zu verstehen ist. Diese kann individuell festgelegt werden und stellt quasi einen unsichtbaren Zaun dar. Wird dieser Zaun von der Katze überschritten, gibt der Empfänger einen recht lauten Alarm von sich. Als Mama weiß man dann sofort, dass der Kleine wieder auf Weltreise ist.

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In meinem Fall ist diese Funktion das Wichtigste an dem Gerät überhaupt. Denn wenn Chucky durch die Terrassentür schlüpft möchte ich sofort wissen, dass er sich im Garten oder vielleicht schon wo anders befindet. Als ich noch kein Ortungsgerät besaß, musste ich teilweise stundenlang warten bis Chucky wieder nach Hause kam. Viel Zeit, die von Sorgen bestimmt wird. 😀

Die zweite interessante Funktion ist das Koppeln mit weiteren Sendern. Ich hatte zwar nur einen Sender, aber theoretisch kann das Empfangsgerät des Miaufinders auch mit insgesamt 10 Sendern gleichzeitig gekoppelt werden. So viele Katzen werden wahrscheinlich die wenigsten von euch besitzen, aber sinnvoll ist das ja vor allem auch beim Zusammenlegen mit Freundinnen oder Nachbarn. Man könnte so nur ein Empfänger nutzen und ihn dann einsetzen, wenn Not an der Katze ist bzw. eine Katze gerade nicht auffindbar ist.

Die übrigen Funktionen und Darstellungen des Displays konzentrieren sich auf die Akku- und Temperaturanzeige des Empfängers und Senders sowie der Signalstärke grob und fein. Links unten befindet sich zudem die Ausgabe für den Sender, der gerade geortet wird. Bis zu 10 unterschiedliche Sender, die man auch einzeln kaufen kann, können das wie gesagt sein.

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Mein Fazit zum Miaufinder 2

Insgesamt finde ich schon, dass der Miaufinder ein tolles Produkt ist. Gerade die Zuverlässigkeit aufgrund der Funktechnik kann große Vorteile mit sich bringen und ein GPS-Gerät, das oft für zusätzliche Kosten pro Monat sorgt, überflüssig machen. Meine Tests beschränkten sich zwar auf einfache Ortungen bei Tageslicht im Wohngebiet, auf dem Feld und im Wald. Aber auch eine kompliziertere Ortung innerhalb von mehreren Gärten und Büschen sollte meiner Meinung nach kein Problem sein. Toll ist auch, dass die Ortung in unterschiedlichen Ebenen innerhalb eines Gebäudes möglich ist und Wände und Decken dem Miaufinder 2 nichts ausmachen.

Wenn ich etwas bemängeln muss, dann ist es die Optik des Empfängers. So richtig sexy sieht dieser weiße Kasten nicht wirklich aus, aber das ist eher nebensächlich. Wichtig ist am Ende die Zuverlässigkeit und die Sicherheit, die einem der Miaufinder in jedem Fall bei der Ortung vermittelt. Die Befestigung des Senders am Halsband der Katze ist dagegen sehr gut. Auch dass dieser sehr leicht ist, ist schön. Meine Babys fühlten sich damit zumindest nicht unwohl, wie man sehen kann. 🙂

Erhältlich ist der neue Miaufinder 2 wie gesagt für stolze 300 Euro im Miaufinder-Shop.

Muffin-riecht-Pizza

Hier schreibt:

Stefanie

Hey! Na, bist du auch so ein großer Katzenfan wie ich? Ich hoffe doch! :) Um mich kurz vorzustellen: Ich bin die Stefanie, liebe sowohl das Stadtleben als auch die Natur, das Kreative und Kritische. Außerdem bin ich stolze Bezugsperson von Muffin und Chucky, meinen zwei zuckersüßen Katern. Falls du jetzt neugierig bist und mehr über uns erfahren möchtest, dann schaue doch am besten hier mal vorbei.

8 Kommentare

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  • Toller Bericht. Kann ich nur bestätigen, meiner haut auch immer durch die Tür ab wenn ich mal nicht aufpasse. Da ist sowas schon ganz gut. 😀

    • Oh dass ich noch einmal eine Leidensgenossin finde, hätte ich auch nicht gedacht. 😀 Das Schlimme ist, man kann es ihnen nicht mal übel nehmen, den kleinen Schnuckies. Freut mich, dass Dir mein Bericht gefällt. 🙂

  • Hallo Steffi 🙂
    Vielen 💜lichten Dank für deinen Bericht. Er hat mir bei der Entscheidung sehr geholfen. Hab seit kurzem einen Streuner bei mir aufgenommen von der Katzenhilfe der bis jetzt auf der Straße gelebt hat. In wenigen Wochen wenn er sich eingewöhnt hat darf er nach draußen und die Angst das er nimmer kommt ist natürlich riesig… Aber mit so einem Sender ist man schon etwas beruhigter…
    Hab mich jetzt schon einige Tage mit diesem Thema auseinander gesetzt und kam zu keinem Entschluss aber jetzt weiß ich was der kleine grosse Mann bekommt 🙂

    • Hey Daniela 🙂
      Finde ich ganz ganz toll, dass Du ihm ein neues Zuhause gibst. Ein gutes Beispiel von Dir, da er gerade zu Beginn vielleicht nicht immer direkt zurückkehrt. Da ist so ein Senderchen am Hals schon echt was Tolles. Schön wenn Dir mein Beitrag weitergeholfen hat. 🙂

  • Hallo Steffi, wir hatten jetzt am Wochenende eine schreckliches Erlebnis. Unser Sir (ist sein Spitzname, ansonsten heißt er Perry) war seid Donnerstag Abend bis Montag Mittag verschwunden. Das waren Tage und Nächte, die ich nicht noch mal erleben möchte. Und wo war er … Im Nachbarn sein Wohnmobil 😳
    Wir sind daran zig mal vorbei gegangen und haben gerufen und gepfiffen, aber wie sein Name schon sagt ( Sir) er hat keinen Ton von sich gegeben. Ich habe alles erdenkliche in die Wege geleitet, habe sogar bei der Müllabfuhr angerufen.
    Ich werde mir/ ihm diesen Sender sofort bestellen, ist zwar nicht gerade billig, aber das ist es mir wert.
    LG Iris

  • Hallo Zusammen,

    auch ich habe jetzt die stolzen 300 € investiert und mir den Miaufinder 2 zugelegt.

    Habe zwei Freigänger, der eine (Barney) kommt zuverlässig heim, der andere (Paul) kann einen hingegen in den Wahnsinn treiben. Zuletzt war er von Samstag Abend bis Freitag Nachmittag weg. Ich habe alles versucht, um ihn zu finden. Letztlich haben Plakate geholfen, da er bloß einige hundert Meter entfernt im Dachboden eines entfernten Nachbarn eingeschlossen war.

    Danach habe ich beschlossen, ihm ein Ortungssystem zu beschaffen, auch um mich zu beruhigen 🙂 Nach intensiver Recherche fiel meine Wahl zuerst auf einen Funkpeilsender und dann konkret auf den Miaufinder 2.

    Leider muss ich aber sagen, dass ich nach den ersten Versuchen gestern (vor dem eigentlichen Praxistest) nicht wirklich begeistert bin. Offenbar habe ich mir die Ortung deutlich leichter vorgestellt. Meine Freundin hat sich mit dem Sender im Wohngebiet versteckt, vielleicht 200 bis 300 m entfernt. Ich hatte zwar sofort ein Signal, es war aber enorm schwierig, diesem in die richtige Richtung zu folgen. Selbst nachdem ich es unter größten Mühen geschafft hatte, auf 80 % heran zu kommen, bin ich an den letzten Metern kläglich gescheitert. Kurz vor ihrem „Versteck“ bin ich herum gedreht, da das Handgerät in die Gegenrichtung leitete.

    Ich hoffe sehr, dass das nur eine Übungssache ist. Andernfalls wäre ich von dem Gerät für diesen Preis doch recht enttäuscht. Wie sind Eure Erfahrungen aus den ersten Suchen.

    Gruß

    Christoph

    • Hallo Christoph, mir ging es ähnlich. Meine Miez hat den Sender am zweiten Tag verloren – das Ding ist bisher nicht auffindbar. Selbst nach ewigem „peilen“ komme ich nie über die 81%. Wenn sich hier keine Lösung finden sollte, war das ein krasser Fehlkauf 🙁

      • Hi Julia,
        ich bin mittlerweile besser geworden und habe Paul oder auch nur sein Halsband einige Male gefunden, aber ich finde die Ortung nach wie vor schwierig und sehr aufwändig. Schon die grobe Richtung ist manchmal echt schwer zu ermitteln. Ich würde nicht von einem krassen Fehlkauf sprechen, aber ich habe für das Geld doch deutlich mehr erwartet.
        Gruß Christoph


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