Über mich

Hallöchen! Auf dieser Seite erfährst Du, was ich hier eigentlich so treibe, um wen und was es geht und wer ich eigentlich bin. Das hier ist also ein kleiner Schnuppersteckbrief über alles, was mich und meine Gefährten (meine Katzen) betrifft.

Wahrscheinlich wisst ihr es schon, ich heiße Stefanie. Wobei mich meine Freunde auch Steffi nennen, was mir ehrlich gesagt irgendwie ein bisschen mehr gefällt. Ihr dürft gerne beide Varianten nutzen, je nachdem was für euch schöner klingt. Ich bin euch jedenfalls nicht böse.

ich-stefanie-schaukelDas Alter ist zwar nur eine Zahl und spiegelt nur in den seltensten Fällen das innere Alter wider, aber um das zu vervollständigen: ich bin eine echte Löwin (Sternzeichen) und 28 Jahre jung. Derzeit wohne ich im beschaulichen Gera, das ist die zweitgrößte Stadt in Thüringen, circa 60 Kilometer südlich von Leipzig.

Aufgewachsen bin ich aber ganz wo anders, nämlich noch ein Stück weiter südlich. Um meine Kindheit und Jugend soll es hier aber ausnahmsweise mal nicht gehen, sondern um die Gegenwart und warum ich tue, was ich nun mal tue und warum mir das so viel Spaß bereitet.

Ursprünglich ist dieser Blog aus der Laune entstanden, als ich überlegte, wie ich besondere Erlebnisse meiner Katzen schriftlich festhalten kann. Ein Tagebuch hat sehr viel Charme, aber auf Dauer war das für mich zu eintönig. Ich wollte Bilder von den Erlebnissen nutzen, um das Geschriebene damit zu kombinieren. Und ich wollte meine eigenen Erfahrungen im Umgang mit Katzen irgendwo festhalten, damit vielleicht auch andere davon etwas haben. Ich dachte daran, dass auch ich durch Meinungen anderer dazulernen möchte. Ein Forum wollte ich aber auch nicht betreiben. Also fiel die Entscheidung auf einen simplen Blog, wo ich mich so richtig austoben kann.

Tja und warum ich diesen ausgerechnet Couchcats nannte? Der Grund ist so simpel wie einfach. Meine beiden Kater liegen abends, wenn ich chille und lese, stundenlang auf der Couch neben mir und lassen es sich so richtig gutgehen. Sie drehen sich auf den Rücken, strecken mir ihren Bauch entgegen und schnurren was das Zeug hält. Zwei richtige Lieblinge eben. Und so musste ich nicht lange überlegen.

Wenn ich von meinen beiden Katerchen spreche, dann meine ich damit „Chucky“ und „Muffin“. Beide sind von Grund auf verschiedenen und würden sich, wenn sie sich nicht kennen würden, wohl nicht einmal mit der linken Po-Backe angucken. Sie verstehen sich trotzdem blendend und sind wie dick&dünn. Chucky war meine erste eigene Katze, die ich bei mir aufgenommen habe. Er ist mittlerweile 9 Jahre alt und in der Blüte seiner Schaffenskraft. Sehr erfahren und der absolute Chef im Ring, im wahrsten Sinne des Wortes. Meinen Golden Retriever Rüden „Marley“ (17 Monate alt) hat er von vorn bis hinten im Griff.

Muffin dagegen ist das komplette Gegenteil und extrem aufgeschlossen, allem gegenüber. Er ist zarte 3 Jahre alt und eine BKH im grauem Gewand. Er hat wunderschöne, große Augen und ist der beste Freund von Marley. Es war quasi Liebe auf dem ersten Blick. Als Marley als Welpe zu uns kam, war es Muffin, der den ersten Schritt machte und direkt zu Marley ging, um ihn zu beschnuppern. Seit diesem Zeitpunkt können sie sich sehr gut riechen. Es kommt vor, dass sie zusammen im Körbchen liegen und der eine den anderen abschleckt. Bei Chucky wäre das unvorstellbar, zumindest bisher und wohl auch in der Zukunft. Aber so ist er nun mal, der Chef. Respekt muss man sich verdienen, denkt er sich vermutlich. Liebenswert ist er trotzdem und mein Baby obendrein.

So nun kennt ihr auch meine Rasselbande, fehlt eigentlich nur noch, was ich sonst so mache und über was es hier auch noch geht. Wenn ich mal nicht über meine Katzen schreibe, dann bin ich vor allem sehr viel mit Marley unterwegs. Oft auch stundenlang. Über diese Erfahrungen schreibe ich aber an anderer Stelle, nämlich hier. Ansonsten bin ich eine kleine Leseratte und sitze vor allem im Sommer gerne draußen, um mich durch die Seiten zu wälzen. Ich bastle aber auch sehr viel beziehungsweise bin ich kreativ gerne aktiv, vor allem häkle und stricke ich recht häufig eigene Kuscheltiere. Seit neuestem versuche ich mich ein bisschen mit Ton, um Spielfiguren nachzubilden, die ich hinterher selber bemale. Sehr viel Spaß macht mir auch das Zeichnen / Malen, wo ich mich immer wieder auf unterschiedlichen Ebenen austobe, egal ob mit Kohle oder Pinsel.

Deshalb kommt es auch vor, dass ich hier das eine oder andere Thema aufgreife, das mich sonst grad so beschäftigt. In erster Linie ist dieser Platz hier zwar für meine Katzen reserviert, aber als Katzenmama hat man ja auch noch andere Sachen im Kopf. 🙂

Wenn es aber heißt, eine Katze bei sich zu Hause aufzunehmen und artgerecht zu halten, dann interessiert mich das sehr. Ich habe am Anfang viele Fehler gemacht und Futter für gut befunden, was ich heute niemals empfehlen würde. Spielzeug gekauft, dass die Katzen nie nutzten und Kratzmöbel in jede Ecke gestellt, dass sie die Kratzmöbel vor lauter Kratzmöbel nicht mehr sahen. Vieles hat sich seitdem geändert und ich denke jetzt völlig anders über manche Dinge. Für eine artgerechte Fütterung beispielsweise braucht es viel mehr, als einfach nur Fleisch oder schlimmer, Trockenfutter. Immer wieder werde ich gefragt, warum meine Katzen mich niemals kratzen (weil ich nie Kratzspuren an den Armen habe) oder warum meine Kater so ein schönes Fell haben. Manchmal weiß ich dann gar nicht, was ich in diesem Moment antworten soll. Ich müsste zu erst wissen, wie sie ihre Katzen füttern, behandeln und sie fördern oder nicht. Eine artgerecht gefütterte Katze kann nämlich genauso kratzlustig sein, wie eine ausgelastete Katze ohne Scheu. Die Krallen zu schneiden ist dann eher keine gute Lösung.

Auch deshalb, weil ich nicht immer wieder dasselbe erzählen will, versuche ich meine Erfahrungen hier festzuhalten, damit vielleicht mehr davon etwas haben. Mein einziger Wunsch dabei ist eigentlich, dass es Katzen schön haben, sie liebevoll behandelt werden und ein langes, erfülltes Leben haben. Dass dafür verschiedene Faktoren zusammen kommen wie die Art und Weise der Fütterung und Förderung, versuche ich dann letztlich hier zu vermitteln. Mit dem Ergebnis, dass hoffentlich möglichst viele davon etwas mitnehmen und wie ich ständig dazu lerne. Ich wünsche es mir.

Ich bin jedenfalls der Überzeugung, dass alle, die ein Tier (wirklich) in ihr Herz schließen können, ein gutes Wesen haben und gute Menschen sind. Deshalb freue ich mich auf jeden von Euch. Ich freue mich darauf, wenn ihr mir ein bisschen von euren Katzen und eurem Katzenalltag erzählt. Ich kann ganz bestimmt sehr viel von euch lernen, damit es meine Katerchen noch schöner haben. Genau darauf freue ich mich.

Ihr dürft mich natürlich andersrum jederzeit alles fragen, was euch in den Kopf kommt bzw. auf der Seele brennt. Dafür gibt’s ja verschiedene Wege, egal ob als Kommentar, per Mail, Facebook oder Twitter. Bis später ihr Lieben, Eure Stefanie. 🙂

5 Kommentare

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  • Hallo Stefanie (finde ich schön ^^), das hast du wirklich sehr toll geschrieben. Ich muss mich dir unbedingt anschließen, denn auch ich finde, dass Menschen die Tiere mögen, nicht so verkehrt sein können. Ich erlebe es selbst immer wieder, jemand der Tiere hasst, der ist sehr sehr oft charakterlich sehr sehr weit von mir entfernt. Ich will zwar keinen verurteilen, aber mir kommt es oft vor, dass diese Leute schneller aggressiv sind und generell unzufrieden sind. Wenn sie wüssten, wie viel einem ein Tier zurück gibt (Liebe, Zuneigung, Freundschaft etc), dann würden sie vermutlich anders denken und wären bestimmt ausgeglichener. Aber naja, jeder ist eben anders. Mir gefällt es sehr, was du hier machst und besonders diese Seite hier macht dich sympathisch. Mach schön weiter so und viele Grüße, Sarah.

    • Hey Sarah, vielen lieben Dank. 🙂

      Wie manch einer Tiere nicht mögen kann, das kann ich einfach nicht nachvollziehen. Natürlich ist jeder unterschiedlich und das ist gut so, aber hey, das sind Lebewesen und jedes davon will einfach nur leben und Spaß haben. Wir Menschen sehen so vieles so kompliziert, dann ist es doch prima, wenn uns Tiere mal wieder auf den Boden zurückholen und uns die Einfachheit des Lebens vor Augen halten. ^^

      Wer das nicht nachvollziehen kann, ist irgendwie komisch, da hast du Recht. Man muss sich ja kein Tier zu Hause halten, aber grundsätzlich nicht mögen oder gar hassen? Nee, das geht gar nicht. Das ist übrigens auch einer dieser Gründe, warum meine beiden Kater ausschließlich Wohnungskatzen sind. Die Angst meinerseits ist viel zu groß, dass sie mir entrissen werden, egal wie. Und ich habe so auch viel viel mehr von ihnen. Danke für Deine Meinung zu diesem Thema, Sarah. 🙂

  • Liebe Steffi,
    bei uns leben seit 40 Jahre Hunde, Katzen und eine Amazone, einträchtig zusammen. Als ich vor fünf Jahre zwei zwölf Wochen alte BKH-Mix Wurfgeschwister zu uns holte, lebten zwei Hunde (und der Hund meiner Tochter war von Mo-Fr. 10 Std. täglich hier), eine Katze und der Vogel hier. Eine der Katzen machte, kaum das sie sich eingelebt hatte, Jagd auf den Vogel. Das kannten wir überhaupt nicht und dachten das legt sich. Leider nicht.
    Eine Freundin besuchte mich immer mit ihrem Bologner. (Ich weiß nicht, wie die Rasse sich schreibt.) Kaum waren die Katzen ausgewachsen, fing die „Vogeljägerin “ an, den Hund
    anzugreifen. Eine andere Freundin kam einmal im Monat mit ihren zwei Schäferhunden.
    Im letzen Jahr verstarb unser großer Hund und der Hund meiner Tochter. Jetzt im Februar
    mußten mein kleiner Hund und ein Schäferhund meiner Freundin, eingeschläfert werden.
    Als sie letztens mit einem Hund hier war, griff die Katze ohne Vorwarnung , sehr heftig den Hund an. Sie kennt den Hund, seit sie hier lebt.
    Was meinst Du, ist sie einfach nur ein kleiner Teufel und duldet keine anderen Tiere ( ihre Schwester ausgenommen) neben sich ? Ihre Schwester ist übrigens der reinste Engel.
    Sie wird auch nur Engelchen gerufen und wir schauen jeden Tag, ob ihr schon Flügel gewachsen sind.
    Unsere Amazone lebte 35 Jahre frei, mit mehreren Katzen und Hunden zusammen. Seit dieser kleine Teufel hier lebt, können wir sie nur unter Aufsicht frei lassen.
    Unser kleiner Teufel ist ja mit drei Hunden groß geworden, trotzdem greift sie ganz liebe , Katzen erfahrene Hunde an. Hunde, die sie auch seit sie hier lebt, kennt.
    Bei unsere Hunde, war sie IMMER zuckersüß.
    Was meinst Du, ist sie ein kleiner herrschsüchtiger Teufel oder eifersüchtig ?
    Mich würde mal Deine Meinung interessieren.
    Liebe Grüße
    Irene


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Ich hoffe Du hast Lust und etwas Zeit, um selbst ein bisschen von Deinem Alltag als Katzenmama zu erzählen. Egal was es ist, ich freue mich über jeden Kommentar. Auf meine Antwort brauchst Du jedenfalls nicht lange warten, versprochen. Nur bitte seid alle lieb zueinander. ;)

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