Katze und Säugling im Alltag: Das ist zu beachten

Es gibt ja viele Gerüchte um das Zusammenleben zwischen Säugling und Katze. Dabei wird die Katze meist als Gefahr für das Baby dargestellt. Da wird davon gesprochen, dass die Katze ins Kinderbettchen springt, sich auf das Gesicht des Babys legt und es dadurch erstickt. Das behaupten aber meist solche Menschen die selber keine Tiere haben und somit noch keine Erfahrungen damit sammeln konnten.

Wenn das Baby nach Hause kommt müssen für die Katze neue Regeln aufgestellt werden. Das Kinderbettchen dient nicht als Schlafplatz der Katze, denn sie verliert nun einmal Haare und die wären nicht so optimal für das Baby. Wenn die Katze sich nach einiger Zeit dann an das Baby gewöhnt hat und es akzeptiert, könnt ihr im Schlafzimmer einen kleinen Liegeplatz für sie einrichten. Manche Katzen nehmen auch gern die Rolle des Aufpassers ein. Bis dahin sollte das Schlafzimmer aber für die Katze tabu sein.

Damit die Katze keine Eifersucht entwickelt ist es wichtig, dass ihr sie weitherhin beachtet. Auch während ihr euch gerade um das Baby kümmert, sei es beim Wickeln oder Füttern – es ist wichtig nebenbei mit der Katze in einem liebvollen Ton zu sprechen. So fühlt sie sich nicht ausgeschlossen.

Gerade wenn das Baby schläft ist das der passende Zeitpunkt, die Katze mit ausgiebigen Streicheleinheiten zu verwöhnen.

Gebt eurer Mietz die Möglichkeit den Säugling zu beschnüffeln, damit sie erfährt was es mit dem Familienzuwachs auf sich hat. Am besten ist es, wenn das gleich bei der Ankunft des Babys geschieht. Dazu legt ihr es mit einer Decke auf den Boden so dass das Baby mit der Katze auf Augenhöhe ist. So kann die Katze von alleine herankommen und es in Ruhe beschnuppern. Ganz wichtig die beiden nie allein lassen, sondern immer dabei bleiben.

Wenn das Baby schreit und die Katze daraufhin die Flucht ergreift dann lasst sie sich zurückziehen, damit sie sich beruhigen kann. Versucht solche Situationen gelassen zu betrachten, denn dann ist es die Katze auch.

Tipps: die Katze auf das Baby vorzubereiten

  • Freunde, die selber ein Baby haben, öfter zu Besuch einladen
  • CD mit Babygeräuschen abspielen (erst leise, dann stufenweise lauter)
  • Baby Puder und Öle selbst verwenden
  • Katze die Kindermöbel beschnüffeln lassen

Hier schreibt:

Stefanie

Hey! Na, bist du auch so ein großer Katzenfan wie ich? Ich hoffe doch! :) Um mich kurz vorzustellen: Ich bin die Stefanie, liebe sowohl das Stadtleben als auch die Natur, das Kreative und Kritische. Außerdem bin ich stolze Bezugsperson von Muffin und Chucky, meinen zwei zuckersüßen Katern. Falls du jetzt neugierig bist und mehr über uns erfahren möchtest, dann schaue doch am besten hier mal vorbei.


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